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NS-Dossier für die Sparkasse Osnabrück

Osnabrück/Mannheim. H&C Stader berät und unterstützt die Sparkasse Osnabrück bei den Jubiläumsmaßnahmen für das 200-jährige Bestehen. Grundlage hierfür waren umfangreiche Recherchen, Digitalisierung sowie konservatorische Maßnahmen zum Erhalt der bis zu 200 Jahre alten Unterlagen.

Die viertgrößte Sparkasse des Landes Niedersachsen nimmt ihr rundes Jubiläum zum Anlass, um im Rahmen der Aufarbeitung ihrer gesamten Geschichte ihre Rolle in der NS-Zeit untersuchen zu lassen. H&C Stader hat dazu auf Basis umfangreicher Recherchen im Sparkassenarchiv und öffentlichen Archiven ein Dossier erstellt, das der Presse vorgestellt wurde und allen Interessierten auf der Jubiläumswebseite der Sparkasse zugänglich ist.
Zur Rolle der Sparkasse Osnabrück in der NS-Zeit wird außerdem noch eine Sonderausstellung konzipiert. Diese thematisiert sowohl die Sparkasse als nationalsozialistischen Akteur als auch die Schicksale einzelner jüdischer Kunden.

Die „Spar-Casse der Stadt Osnabrück“ wurde 1825 vom damaligen Bürgermeister gegründet. Der Sparkassengedanke erreichte nach und nach auch die ländlichen Gebiete und führte 1882 zur Gründung der „Spar-, Leih- und Vorschuß-Casse für den Amtsbezirk Osnabrück“. 1997 fusionieren die Stadtsparkasse Osnabrück und die Kreissparkasse Osnabrück zur Sparkasse Osnabrück. Noch heute erstreckt sich ihr Geschäftsgebiet über die kreisfreie Stadt und den Landkreis Osnabrück.

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